Buch zum Film – Der Hundertjährige der aus dem Fenster stieg und Verschwand

Nach einem langen und ereignisreichen Leben landet Allan Karlsson im Altenheim – wo er glaubt, dass seine Tage gezählt sind. Er hat keine Lust auf eine Geburstagsfeier und an seinem 100. Geburtstag beschließt er, der Ödnis des Heims zu entkommen und klettert kurzerhand aus dem Fenster.

Was folgt, ist eine Reihe unerwarteter Ereignisse, die ihn auf eine lange Reise führen. Auf dieser trifft er eine Gruppe Schwerkrimineller, findet einen Koffer voller Geld, begegnet einem Elefanten und macht Bekanntschaft mit inkompetenten Polizisten.

Für Allan ist all dies jedoch nichts wirklich Außergewöhnliches. Es stellt sich heraus, dass er an einem Großteil der bedeutendsten Ereignisse des 20. Jahrhunderts beteiligt war, mal mehr und mal minder direkt. Trotz völligem Desinteresse für Politik und Religion spielte er zum Teil tragende Rollen in Geschehnissen, die die Welt veränderten – doch das hat ihn nie interessiert.

Eine großartige und sehr amüsante Geschichte über das Leben und seine Geschichten.

Buch zum Film – Pettersson & Findus – Kleine Quälgeister, große Freundschaft

Die Geschichten von Pettersson & Findus sind weltbekannt. Wie entstand jedoch diese Freundschaft?

Der alte Pettersson lebt in einem kleinen, roten Haus, verbringt seine Tage mit Holzhacken, Bastelarbeiten und Erfindungen, angelt und versorgt seine Hühner.

Manchmal überkommt Pettersson die Einsamkeit. Eines Tages schenkt ihm Nachbarin Beda Andersson, einen kleinen Kater zur Gesellschaft. Pettersson gibt ihm den Namen Findus und zieht ihn liebevoll groß. Das Glück ist perfekt, als der kleine Kater anfängt zu sprechen – eine wunderbare, scheinbar unzertrennliche Freundschaft beginnt.

Nachbar Gustavsson beäugt die Beziehung der beiden ein wenig befremdet denn er selbst hat ganz andere Probleme. Sein Hahn kräht Tag und Nacht. Bevor das Federvieh im Kochtopf landet, nimmt Pettersson das Tier auf. Im Hühnerstall herrscht große Aufregung und Begeisterung über den Neuzuwachs. Nur Findus wird immer trauriger erhält doch der Hahn nicht nur die ungeteilte Aufmerksamkeit der Hühner, sondern auch die von Pettersson. Der kleine Kater befürchtet, seinen besten und einzigen Freund zu verlieren…

Bereits zum reinsehen im Kino oder nachlesen in der Bibliothek.

Buch zum Film – Das finstere Tal

Hoch oben in den Alpen erreicht ein einsamer Reiter ein kleines Dorf, das sich zwischen unwirkliche Gipfel duckt. Niemand weiß, woher dieser Fremde kommt und niemand will ihn hier haben. Unverhohlenes Misstrauen schlägt ihm entgegen, doch sein Geld öffnet ihm doch die Türen im Dorf.

Der Fremde gibt sich als Fotograf aus und wird bei der Witwe Gader und ihrer jungen Tochter Luzi über den Winter untergebracht. Luzi, die kurz vor ihrer Heirat mit ihrem Lukas steht, ist voller Furcht, vor dem bevorstehenden Ereigniss. Denn eine Hochzeit ist im Dorf mit einer furchtbaren Tradition verknüpft der man sich nicht wiedersetzten kann.

Nachdem der Schnee das Dorf eingeschlossen hat und kaum ein Sonnenstrahl mehr das Tal erreicht, kommt es zu einem tragischen Unfall, bei dem einer der Söhne des Brenne-Bauern stirbt. Als der nächste Sohn auf mysteriöse Weise umkommt, wird klar, dass es sich wohl nicht um einen Zufall gehandelt hat: Die Brenner-Familie muss büßen — der Fremde hat eine Rechnung aus längst vergessen geglaubten Zeiten zu begleichen.

Ab sofort im Kino.

Buch zum Film – Die Bücherdiebin

Liesel Meminger ist ein außergewöhnliches und mutiges Mädchen. Mit bereits 9 Jahren hat sie viel verloren. Ihren Vater, einen Kommunisten, ihre Mutter, die immer krank war, und ihren Bruder. Während des Zweiten Weltkriegs kommt Sie zu den Pflegeeltern Hans und Rosa Hubermann. Durch die Unterstützung ihrer neuen Familie und durch Max, einen jüdischen Flüchtling, der von ihnen versteckt wird, erlernt sie das Lesen und wird in die Welt der Literatur eingeführt. Die Bücher helfen ihr über die Verluste ihres jungen Lebens hinweg.

Für Liesel und Max werden die Macht und die Magie der Wörter und ihre Phantasie zum Lebenselixier. 

Ab 13. März im Kino.



Die berührende Geschichte „Der Bücherdiebin“ von Markus Zusak kann vorab erlesen werden in der Bibliothek St. Marien.

Buch zum Film – Der Hobbit – Smaugs Einöde

Nachdem sie die ersten Gefahren überstanden haben, sind der Hobbit Bilbo Beutlin, der große Zauberer Gandalf und die 13-köpfige Zwergengruppe um Anführer Thorin Eichenschild nicht mehr weit von der ehemaligen Heimat der Zwerge, dem Berg Erebor entfernt.

Doch auch auf den letzten Metern gilt es nochmals Gefahren zu überstehen: sich gegen Riesenspinnen zur Wehr zu setzen oder der Gefangenschaft von Waldelben zu entfliehen.

Doch das richtig große Abenteuer wartet noch auf sie, denn im Innern des Berges Erebor ist der Drache Smaug aus seinem Schlaf erwacht ….

„Der kleine Hobbit“ von J.R.R. Tolkien bietet auf ca. 340 Seiten soviel zu erleben, dass das ganze Material auf 3 Filme aufgeteilt wurde. Wie bereits bei der Herr der Ringe-Triologie erscheint immer im Winter ein Teil – heuer kommt der 2. Teil ins Kino.

Von all jenen, die nicht mehr warten wollen, kann die ganze Geschichte vorab erlesen werden.

Ab 13. Dezember im Kino – Der Hobbit – Teil 2 Smaugs Einöde

Lesen heißt Träumen mit offenen Augen.