Literaturkreis – „Die Frau, die gegen Türen rannte“ von Roddy Doyle

Liebe Leserinnen und Leser!

Am Donnerstag, den 30. April 2015 um 20.00 Uhr sprechen wir über das Buch von
Roddy Doyle

„Die Frau, die gegen Türen rannte“

„Mein Name ist Paula Spencer. Ich bin 39 Jahre alt. Letzte Woche hatte ich Geburtstag. Ich bin Witwe. Ich war 18 Jahre lang verheiratet… Mein Mann starb letztes Jahr, vor genau einem Jahr. Er wurde von der Polizei erschossen.“ Paula erzählt von ihrem armseligen Dasein in den Vorstädten Dublins, von ihrer Liebe zu Carlo, dem prügelnden Ehemann, zu ihren Kindern und zum Alkohol. Aber sie besitzt Humor und einen enormen Lebenswillen, und die kleinen Siege des Alltags sind es, die sie nicht verzweifeln lassen.

Unsere neuen DVDs vom März

  • A Most Wanted Man (TT.D)
  • Der kleine Nick macht Ferien (TT.J)
  • Der Richter-Recht oder Ehre (TT.G)
  • Der siebte Zwerg (TT.J)
  • Die Boxtrolls (TT.J)
  • Ein Sommer mit Flaubert (TT.G)
  • Ein Tag in Middleton (TT.G)
  • Fliegende Herzen (TT.G)
  • Get on up (TT.K)
  • Hectors Reise oder Die Suche nach dem Glück (TT.L)
  • Hüter der Erinnerung – The Giver (TT.U)
  • Männerhort (TT.L)
  • Meine Tochter Anne Frank (TT.G)
  • Plötzlich Gigolo (TT.L)
  • Schoßgebete (TT.G)
  • The Equalizer (TT.D)
  • The Face of Love (TT.G)
  • The Riot Club – Alles hat seinen Preis  (TT.J)
  • Walking on Sunshine (TT.K)
  • Wie in alten Zeiten (TT.L)
  • Wolves (TT.U)

Wir sind ein Ingress-Portal!

Info für alle Spieler des Augmented-Reality-Spieles Ingress.

Die Bibliothek St. Marien ist nun ein eigenes Portal!
Also kommt und hackt uns 🙂

Ob wir nun zu der Fraktion der Enlightened (den grünen Erleuchteten) oder der Resistance (dem blauen Widerstand) gehören, liegt in eurer Hand!

Und wenn ihr uns erobert habt, kommt herein und seht was wir euch noch alles zu bieten haben.

FilmTipp – Das ewige Leben

Jetzt wärs echt schön, wenn eine Zeitlang einmal nichts passieren würde. Brenner ist nun vollinhaltlich eine gescheiterte Existenz, nur das kleine Haus seiner verstorbenen Mutter in Graz ist ihm geblieben. Eine erbärmliche Bruchbude ohne Strom, dafür mit undichtem Dach. Also zieht er um, von der Hauptstadt in die Heimatstadt.

Als Brenner nämlich seinen alten Polizeischulfreund Köck aufsucht, um sich Geld auszuborgen, steht auf einmal auch der Aschenbrenner da – auch einer von damals, und immer noch einer von denen: Aschenbrenner ist hier jetzt Chef der Kriminalpolizei.

Tja, und wenig später ist Köck tot, und Brenner liegt mit einem Kopfschuss im Krankenhaus – weiß aber nicht, was passiert ist. Aschenbrenner scheint allerdings was zu wissen. Vor allem wissen sie beide, dass sie früher einmal alle gemeinsam eine riesengroße Dummheit gemacht haben, mit schrecklichen Konsequenzen, die offensichtlich immer noch nicht ausgestanden sind. Gut, dass sich wenigstens Frau Dr. Irrsiegler nett um Brenner kümmert. Doch was Brenner, großstadtverwöhnt, nicht bedenkt: Graz ist ein besseres Dorf, hier kennt jeder jeden, und manche einander noch viel genauer als man glaubt.

Wieder einmal ein großartiges Stück österreichische Filmgeschichte.

Von allen die lieber lesen, kann die Geschichte auch in der Bibliothek St. Marien erlesen werden.