Spieletipp für März

Ab durch die Mauer

Verkleide dein Gespenst! Lass es durch die Räume und Mauern der Burg schweben. Verkleidungen, auf denen es landet, versuchst du in einem der vier Kartenstapel wiederzufinden. Gelingt dir das, behältst du diese Verkleidung. Besitzt du für jedes Körperteil eine Verkleidung, hast du gewonnen

Der Spielplan wird auf die Gemäuer-Platte mit den Geheimgängen gelegt. Die Bodenschieber der Geheimgänge werden in der Bodenplatte versenkt. Jeder Spieler sucht sich ein Gespenst aus und stellt es in das farblich passende Eck. Die 20 Vierkleidungs-Karten werden auf 4 Stapel aufgeteilt und verdeckt abgelegt. In jedem Stapel muss sich eines der 5 verschiedenen Verkleidungs-Teile befinden.

Jeder Spielzug besteht aus 3 magischen Bewegungen von denen es 4 gibt. Ziel ist es, auf ein Spielfeld zu gelangen auf dem ein Verkleidungs-Teil abgebildet ist, dass du noch nicht besitzt. Die 4 magischen Bewegungen sind: um ein Feld weiterziehen, einen Bodenschieber in die Richtung deiner Wahl verschieben, einen Bodenschieber in einen anderen Geheimgang schieben oder den Spielplan um 90 Grad drehen. So wird nicht nur dein Gespenst bewegt, sondern auch eventuell das deiner Gegner. Sobald dein Gespenst auf einem Verkleidungs-Feld ist, darfst du einen Verkleidungs-Stapel durchsuchen ob sich daran das passende Verkleidungs-Teil befinden. Wenn du das passende Teil findest, darf du dir dieses Teil behalten, falls nicht hast du Pech gehabt.

Wer als erstes sein Gespenst mit 5 Teilen verkleidet hat, hat gewonnen.

Ein tolles Spiel bei dem mit Weitblick und etwas Strategie agiert werden muss um zu gewinnen. Lustige Kleidungsstile sind unbedingt erwünscht.

Mitspieler: 2 – 4 Spieler
Altersempfehlung: ab 7 Jahren
Spieldauer: 20 Minuten
Verlag: Zoch zum Spielen

Geschick: 5/5
Strategie: 5/5
Glück: 4/5
Kommunikation: 3/5
Action/Tempo: 3/5

Buchplauderei – Nichts als Himmel

Liebe Leserinnen und Leser!

Am Donnerstag, 29. Februar 2024, um 19:00 Uhr, sprechen wir über

Nichts als Himmel

von Peter Henisch

In „Nichts als Himmel“ verbindet Peter Henisch souverän südliche Idylle mit politischer Aktualität und erzählt von einer ungewöhnlichen Freundschaft.

Mit „Nichts als Himmel“ kehrt Peter Henisch an seinen Sehnsuchtsort San Vito zurück, in die versteckte Wohnung unter den Dächern der italienischen Kleinstadt. Für den Musiker Paul Spielmann, der vor Pandemie und Lebenskrise aus Wien flüchtet, wird sie zum Refugium. Abends auf seiner Terrasse kommt Paul zur Ruhe, er beginnt Wolkenmetamorphosen und Vogelschwarmflüge zu fotografieren, bis plötzlich ein Mann über die Dächer kommt, einer der Clandestini, der Flüchtlinge aus Afrika, gegen die die rechte Hetze in Italien immer lauter wird. „Gimme shelter“, fleht der Mann, und Paul nimmt ihn auf und hilft ihm. Und schon wird er hineingezogen in einen Strudel aus zwiespältigen Gefühlen, politischer Stimmungsmache – und in die wachsende Freundschaft mit Abdallah …

Spieletipp für Februar

Max der Kater – Ein aufregende Verfolgungsjagd

Der Kater Max hat Hunger. Zusammen versuchen alle Spieler die kleinen Tiere Maus, Vogel und Eichhörnchen vor Max auf den schützenden Baum zu retten. Ziel ist es, alle Tiere gemeinsam, in Sicherheit zu bringen vor Max.

Der Spielplan wird in den Schachtelboden gelegt, die beiden Baumteile in einander geschoben und in der Mitte des Spielplans gestellt. Der Kater Max wird in sein Körbchen gesetzt, die kleinen Tiere auf den Baumstamm gegenüber. Die Leckereien Milch, Dosenfutter, Hartfutter und Katzenminze werden neben dem Spielbrett bereit gelegt.

Der erste Spieler würfelt mit beiden Würfeln. Für jeden schwarzen Punkt zieht Kater Max ein Feld weiter, für jeden grünen Punkt ein Tier. Es dürfen zwei Tiere gleichzeitig bewegt werden. Am Spielplan ist für jedes Tier ein Schleichweg eingezeichnet, den man benutzten kann und die Tiere können sich gegenseitig überspringen. So wird reihum gewürfelt und die Tiere bewegt.

Trifft der Kater Max auf ein besetzest Feld, wird das Tier bis zum Ende des Spieles aus dem Spiel genommen und kann auch nicht mehr mitspielen.

Wenn eine der 4 Leckereien ausgespielt wird, muss Max immer zurück in sein Körbchen und die Jagd beginnt von dort aus wieder. Wann die Leckereien eingesetzt werden, entscheiden die Spieler immer gemeinsam. Ist Max am Ende des Wegen vor dem rettenden Baum angekommen, können die Leckereien nicht mehr eingesetzt werden und Max bleibt auf dem letzten Feld stehen. Die kleinen Tiere können nur mehr durch das überspringen von Max sich auf den Baum retten.

Durch geschicktes einteilen der gewürfelten grünen Punkte und das benutzen der Schleichwege kann es gemeinsam gelingen alle Tiere vor Max zu retten.

Mitspieler: 1 – 8 Spieler
Altersempfehlung: ab 4 Jahren
Spieldauer: 10 Minuten
Verlag: Sunny Games

Geschick: 3/5
Strategie: 5/5
Glück: 3/5
Kommunikation: 5/5
Action/Tempo: 5/5